Sonntag, 9. Dezember 2018

Rigi kurz und knapp

Nachdem meine Knie den langen Abstieg der letzten Wanderung nicht so gut vertragen hatten, suchte ich nach einem "knieschonenden" Ziel, das zudem sicher über dem Nebel lag, nicht allzu weit von Zürich entfernt war und keine Planung erforderte: Die Rigi erfüllte alle Voraussetzungen.

Ich bin schon unzählige Male auf die Rigi gewandert. Um die Sache zumindest ein bisschen abwechslungsreicher zu gestalten, nahm ich beim Dächli die Abzweigung in Richtung Blatten. Bei dieser Variante führte der Wanderweg zunächst nur leicht ansteigend durch die Wald. Erst oberhalb der Waldgrenze wurde der Pfad steil. Auf dem letzten, etwas ausgesetzten Stück lag zudem bereits Schnee, so dass ich mich mehrmals versichern musste, noch auf dem Wanderweg zu sein, denn nur ein paar Meter neben mir waren die senkrechten Felswände.

Der Weg endete direkt auf dem Rigi Kulm und als ich das Gitter öffnete, um auf die Aussichtsplattform zu steigen, störte ich zwei asiatische Touristinnen, die gerade dabei waren, Selfies zu schiessen und die ziemlich erstaunt schienen, dass ich scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht war.

Mit dem Bähnchen ging es dann gemütlich - und knieschonend - zurück nach Arth-Goldau. Auch wenn nicht besonders ausgefallen, eine Wanderung auf die Rigi lohnt sich immer wieder!



Wanderinfos:
  • Gewandert: Sonntag, 25. November 2018
  • Route: Arth-Goldau - Dächli - Blatten - Zingel - Rigi Kulm
  • Meine Wanderzeit: 3 h
  • Distanz: 8,7 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 1'320 m


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen