Sonntag, 5. März 2017

Rundwanderung im Zürcher Hinterland

Wenn man in der Stadt Zürich lebt, kann man schnell dem Eindruck erliegen, der Kanton Zürich bestehe nur aus Stadt und Agglomeration. Wie falsch dieser Eindruck ist, zeigte diese Wanderung durch das sehr ländliche Zürcher Hinterland. Wir - das hiess dieses Mal Organisator Clemens und sein "Frauenfanclub" - starteten diese Tour rund um das Rafzerfeld in Eglisau, was sich als hübsches, mittelalterliches Städtchen direkt am Rhein entpuppte. Dem Rhein folgten wir zunächst auch eine Weile lang und unterquerten dabei das eindrückliche Eisenbahnviadukt von Eglisau, das in fünfzig Meter Höhe über den Fluss führt.

Nach einem Kurzabstecher über die Grenze nach Deutschland führte die Strecke vornehmlich durch Wälder, über weite Felder und entlang von Rebbergen. Dabei zeigte sich, dass der Frühling noch nicht ganz ausgebrochen war: Zwar scheinte die Sonne schon recht warm, doch die Natur selber war vornehmlich noch braun und karg. Ausser ein paar Schneeglöcklein und einem Feld aus Krokussen gab es wenig Grünes oder Buntes zu sehen. Für Abwechslung sorgten dagegen die vielen kleinen Dörfer, die wir durchquerten und die alle mit schönen Fachwerkhäusern aufwarten konnten.

Nach der Mittagspause in Rafz gab es dann sogar noch ein paar Höhenmeter zu überwinden und hoch über dem Rhein wanderten wir zurück in Richtung Eglisau. Gegen Schluss zogen ein paar dunkle Wolken auf, doch als hätten wir es so bestellt, setzte der Regen erst ein, als wir bereits im Schlussaufstieg zum Bahnhof waren.



Wanderinfos:

  • Gewandert: Sonntag, 5. März 2017
  • Route: Eglisau - Wasterkingen - Hüntwangen - Wil ZH - Rafz - Rüdlingen - Buchberg - Eglisau
  • Unsere Wanderzeit: 5 h
  • Distanz: 24,5 km
  • Höhenmeter (Steigung): 500 m 






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