Der Spaziergang führte entlang des ausgeschilderten Martinswegs, eines Kulturwegs rund um den Wittnauer Buschberg, welcher verschiedene religiöse und historische Punkte verbindet: Der erste war eine (Mini-)Nachbildung der Lourdes-Grotte, gefolgt von einem modernen Kreuzweg, der bis zur Kapelle auf dem Buschberg führte. Direkt neben der Kapelle sollte eigentlich auch ein Kraftort liegen, doch wir fanden (resp. spürten) ihn im dichten Unterholz nicht. Ohne die zusätzliche Kraft - für den Bummel war auch keine notwendig - wanderten wir schliesslich weiter, passierten einen kaum sichtbaren keltischen Grabhügel und machten noch einen extra Umweg, um einen (sehr kleinen) Findling zu besichtigen.
Grösser und gut zu erkennen waren dagegen die Reste einer prähistorische Wehranlage auf dem Wittnauer Horn. Die letzte Station war schliesslich der Martinsbrunnen, welcher die Leute "toll" machen soll - wir konnten keine (Neben-)Wirkungen feststellen. Kurz danach erreichten wir schon wieder Wittnau, den Ausgangspunkt dieser "Wanderung". Wandern mit Thomas macht eindeutig mehr Spass, wenn ich mich über horrende Distanzen, das zu hohe Tempo und fehlende Pausen beklagen kann.
Wanderinfos:
- Gewandert: Sonntag, 26. Februar 2017
- Route: Wittnau - Lourdes-Grotte - Buschberg - Wittnauer Horn - Wittnau (Martinsweg, braun ausgeschildert)
- Unsere Wanderzeit: 2 h 15 min
- Distanz: 9 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 300 m
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