Als Startpunkt wählte ich Gersau, um für die kommende Wandersaison ein paar Höhenmeter unter die Füsse zu kriegen. Zunächst führte der Aufstieg gemächlich entlang einem gewundenen Fahrsträsschen den Hang hinauf. Das erste Mal richtig stotzig wurde es dann - namensgerecht - beim Stotzigurmi.
Der erste Teil des Abstiegs war dann wieder sehr abschüssig und ziemlich rutschig, dagegen erschien die kurze Leiter, die man hinabklettern musste, keine besondere Herausforderung. Etwas weiter unten wurde der Weg dann weniger steil und führte im Zickzack durch den Wald bis zur Fälmisegg.
Dort wechselte die Route wieder vom Ab- zum Aufstieg. Über Weiden und vorbei an Kühen, die mir interessiert beim Wandern zusahen und den Weg versperrten, ging es aufwärts, bis ich plötzlich auf den Gersauer-/Vitznauerstock hinunter sehen konnte.
Auf der Rigi Scheidegg (1'659 m) genoss ich nochmals den Ausblick über die Innerschweiz - inklusive den Blick zum grossen Bruder Rigi Kulm - bevor es mit der Gondel nach Kräbel hinunter ging. Leider hatte ich dort keinen Anschluss auf das Rigibähnchen, so dass ich mich zu Fuss nach Arth-Goldau auf machen musste.
Wanderinfos:
- Gewandert: Sonntag, 27. Mai 2024
- Route: Gersau - Acher - Platten - Stotzigurmi - Ober Urmi - Gersauerstock - Vitznauerstock - Fälmisegg - Altstafel - Rigi Scheidegg
- Meine Wanderzeit: 4 h 15 min
- Distanz: 10,3 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1'476 m
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen