Der Aufstieg durch den Wald via Furggelen bis auf den Furggelenstock (1'655 m) war mir eigentlich gut bekannt, trotzdem liess ich mich von einer schönen Spur, die ein paar Tourenfahrer gelegt hatten, verführen, so dass ich zwei extra Schlaufen machen musste, um auf den Gipfel zu kommen.
Für den Abstieg wählte ich eine neue Variante: Statt via Holzegg zurück nach Brunni oder via Furggelen direkt nach Oberiberg, wählte ich die Schlaufe via Ibergeregg. Fast flach ging es bis zum Brünnelistock, wo ich ein sonniges Bänkchen fand, um eine Pause zu machen und die Sicht auf die Berge zu geniessen, wobei sich einige Gipfel in den Wolken versteckten. Der Skipiste entlang ging es dann hinunter zur Ibergeregg - bei Skibetrieb ist dieses Stück vermutlich nicht ganz so gemütlich; an diesem Tag musste ich aber nur ein paar Schlittlern ausweichen.Ruhig war es dann wieder auf dem letzten Stück und das einzige Geräusch, das mich auf dem Abstieg begleitete, war das Klappern der Schneeschuhe auf dem zusammengepressten Schnee. Der Trail führte abwechslungsreich entlang von kleinen Wäldchen und über offene Hänge ins Tal hinab, und ich konnte mit den Schneeschuhen (fast) bis zur Busstation laufen.
Wanderinfos:
- Gewandert: Donnerstag, 31. Dezember 2020
- Route: Brunni - Langried - Furggelen - Furggelenstock - Halbegg - Brünnelistock - Ibergeregg - Rätigstutz - Änglisfang - Oberiberg/Hoch-Ybrig, Talst. Lauchern (violett ausgeschildeter Schneeschuhtrail)
- Meine Wanderzeit: 3 h 25 min
- Distanz: 10,2 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 670 m
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen