Die Anreise in den hohen Norden jenseits des Polarkreises war lang und beinhaltete eine extensive Nutzung des öffentlichen Verkehrs, obwohl ich mit dem Flugzeug abkürzte und erst in Stockholm zum Rest der Gruppe stiess. Mit dem Nachtzug ging es von Stockholm weiter quer durch Schweden nach Luleå. Die Kleinstadt war am frühen Sonntag morgen wie ausgestorben, doch einen Kaffee konnten wir schliesslich doch noch auftreiben. Mit dem Bus ging es anschliessend bis nach Haparanda an der schwedisch-finnisch Grenze. Dieser Ort schien nur aus dem Busbahnhof und einem überdimensionierten IKEA zu bestehen.
Dreiländereck |
Am nächsten Morgen brachte uns schliesslich eine achtstündige Busfahrt nach Kilpisjärvi am gleichnamigen See. Wir überquerten den See mit dem Boot und dann begann endlich der Wanderteil meiner Wanderferien. Den ersten Stopp machten wir am Dreiländereck, wo Schweden, Finnland und Norwegen aufeinander treffen. Die Stelle ist mit einem grossen, gelben Betonklotz markiert. Die erste Nacht verbrachten wir in einer finnischen Hütte und schlugen unsere erste Schlacht gegen ein Heer lappländischer Mücken.
Gewanderte Etappen:
Hier geht es weiter auf dem Nordkalottleden => Teil 2: Lappland ist...anders
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